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BAU 2019: Dyckerhoff WEISS bringt Licht in den Beton
16 January 2019

BAU 2019: Dyckerhoff WEISS bringt Licht in den Beton

Sichtbeton der Extraklasse prägt den Münchner Messestand

Der Messeauftritt von Dyckerhoff WEISS auf der BAU 2019 in München steht einmal mehr ganz im Zeichen moderner Betonarchitektur. Auf dem 200 Quadratmeter großen Stand 318 in der Halle A 2 erhalten die Besucher anhand ausgewählter Exponate und perfekt visualisierter Projekte der Extraklasse einen Überblick über die zeitgemäßen Anwendungen von Dyckerhoff WEISS und FLOWSTONE in der heutigen Premium-Architektur. Damit unterstreicht das Wiesbadener Unternehmen erneut seine schon traditionelle Rolle als Ideengeber für zeitgemäßes Bauen mit Beton.

Er war eines der Gesprächsthemen auf der letzten BAU: der auf dem Dyckerhoff WEISS Messestand eingebaute, fugenlose TERRAPLAN-Betonboden. „Diesen Boden muss man gesehen haben“ – darüber waren sich insbesondere die zahlreichen Planer und Architekten auf der BAU 2017 einig. Auch in diesem Jahr ist der vor Ort eingebaute Betonboden wieder zu bewundern. Die Besucher können sich aber nicht nur über die Ästhetik, sondern auch über den Aufbau des TERRAPLAN-Bodens informieren. Dazu werden am Stand einige Bohrkerne ausgestellt, die einen Einblick in den Aufbau des Bodens geben.

Im Bewirtungsbereich des Dyckerhoff-Standes wird das aktuelle Thema „Lichtbeton“ eindrucksvoll in Szene gesetzt. „LUCEM Starlight“ – so die Bezeichnung der auf Basis von Dyckerhoff FLOWSTONE hergestellten großflächigen Lichtbeton-Elemente, die hier für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen. An der Außenseite des Standes wurde mit Lichtbeton-Fassadenelemente der Al-Aziz-Moschee in Abu Dhabi ein weiteres Highlight positioniert: Die dargestellten arabischen Schriftzeichen zeigen die 99 unterschiedlichen Namen Gottes. Ebenfalls aus der arabischen Welt stammt ein Objektbeispiel aus der jordanischen Hauptstadt Amman. Hier wurde beim Bau der Capital Bank LUCEM Lichtbeton erstmals freitragend realisiert.

Ein weiteres zentrales Thema sind die heute dank moderner Hochleistungsbindemittel und Maschinentechnik realisierbaren dünnen Betonwerksteinplatten für Fassade, Wand und Boden. Dazu werden unter anderem Originalbauteile der Wehrhahn-Linie in Düsseldorf präsentiert. Die fast 7.000 Platten mit unterschiedlichsten Formaten auf Basis einer speziellen Betonrezeptur (Dyckerhoff FLOWSTONE WEISS), die in den sechs Bahnhöfen der U-Bahnlinie eingebaut wurden, zeichnen sich durch geringste Maßtoleranzen und höchste Belastbarkeit aus. Neben diesem und weiteren Beispielen für die Leistungsfähigkeit von Dyckerhoff FLOWSTONE, die bis hin zur schon legendären Wabenwand aus dem Frankfurter Cocoon Club reichen, findet sich am Messestand auch ein nicht alltägliches Anwendungsbeispiel für Ultrahochfeste Betone (UHPC). Es handelt sich dabei um große Parabolschalen auf Basis von Dyckerhoff NANODUR-Beton, die als Solarkollektoren für solarthermische Kraftwerke fungieren. Bei dieser rein konstruktiven Anwendung von UHPC wurden nicht nur die Schalen selbst, sondern auch Getriebeteile und Zahnräder mit Dyckerhoff NANODUR betoniert.

Die enorme Gestaltungsvielfalt von Beton steht bei Exponaten aus einem an der Fachhochschule Dortmund im Fachbereich Architektur durchgeführten Workshop im Fokus. Unter der Überschrift „Concrete Boards“ sind hierbei besonders formschöne Ergebnisse entstanden, die zu Gestaltungsideen in der „Dritten Dimension“ führen.

Insgesamt steht der Dyckerhoff WEISS-Messerstand einmal mehr ganz im Zeichen aktueller Premium-Betonarchitektur mit Sichtbeton der Extraklasse. Die Beispiele reichen dabei von dem im Frühjahr 2018 eröffneten RheinMain CongressCenter Wiesbaden, bei dessen Bau Beton und Betonfertigteile in unterschiedlichsten Variationen zum Einsatz kamen, über die spektakuläre Weißbetonfassade der neuen Produktions- und Lagerhalle des österreichischen Brillenherstellers Silhouette in Linz, die mit einer Vielzahl von kreisrunden Fensteröffnungen die Leichtigkeit des für die Brillengestelle von Silhouette typischen Design widerspiegeln, bis hin zum Neubau der Paulaner Hauptverwaltung in München, mit einer – dank Fertigteilen aus Dyckerhoff WEISS – gelungenen Symbiose von alt und neu.

Das breite Einsatzspektrum von Dyckerhoff TERRAPLAN zeigt sich an so unterschiedlichen Objekten wie der Bahnhofsmall des neu gestalteten Wuppertaler Hauptbahnhofs, die mit einem eleganten Bodenbelag und Treppenstufen aus Dyckerhoff TERRAPLAN besticht, sowie dem neuen Merck Innovationszentrum in Darmstadt, bei dem sich der TERRAPLAN-Boden im Außenbereich wie eine Decke über das geschwungene Profil des Emanuel-Merck-Platzes legt.

Dyckerhoff WEISS, Halle A2, Stand 318

Januar 2019

Fotos: 1, 5, 6, 8 - Dyckerhoff / Christoph Mertens; 2 - Jörg Hempel; 3 - Edzard Probst; 4 - X ARCHITEKTEN ZT GmbH; 7 - Nabil Otteneh; 9 - HGEsch; 10 - LUCEM; 11 - Nathan Dreessen; 12 - Axel Hartmann